Hallo Ihr Lieben,
heute habe ich mal wieder bewiesen, dass es als Mutter wichtig ist, vorauszuplanen und die Übersicht zu behalten. Man sollte immer Färbetabletten im Haus haben, falls man am Karfreitag spontan entscheidet, Ostereier färben zu wollen. Hatte ich nicht. Also weder die Übersicht, noch Färbetabletten. Aber mindestens genauso wichtig ist Spontanität und Kreativität.
Also habe ich unseren Küchenschrank gesichtet und im Internet recherchiert, wie man Ostereier sonst noch bunt bekommt. Und weil sie gestern auch wieder im Radio gesagt haben, man soll lieber auf gekaufte Eierfarbe verzichten, weil die Farben giftig sein können, kommt jetzt von mir für Euch ein perfekt unperfekter Ostereierfärbebericht! Bitte wundert Euch nicht über die bunten Bilderrahmen, die durfte Flummi aussuchen, weil sie mir beim Bilderbearbeiten helfen wollte.
Also los, ich habe in meinen Schränken gefunden:
- einen Beutel Kamillenblüten, von denen ich mich schon lange frage, was ich damit anfangen soll, weil ich sie als Tee nicht mag und man sie zum Inhalieren nicht nehmen darf.
- ein angefangenes Glas Rote Bete vom Abendbrot gestern.
- ein Glas Holunderberensaft, den meine Mama mir vorbeigebracht hatte, als ich krank war und der mir nicht schmeckte (bitte nicht verpetzen).
Ich habe die weißen Eier gründlich mit dem Spühlschwamm abgeschrubbt und dann für eine halbe Stunde in Essigwasser gelegt.
In der Zwischenzeit habe ich 60g Kamillenblüten mit kochendem Wasser übergossen und ziehen lassen.
Das Rotebetewasser und den Holunderberensaft habe ich in einem Topf aufgekocht und dann die Hälfte der Eier 10 Minuten in dem Wasser gekocht.
Die Anderen habe ich dann 10 Minuten in dem Kamillensud gekocht.
Nach dem Auskühlen wollte ich die Ostereier noch mit Sonnenblumenöl polieren, damit sie schön glänzen. Bei den Kamilleneiern hat das auch prima geklappt, bei den Lilanen habe ich alle Farbe mit abgerubbelt.
Fazit:
- das war wirklich einfach! Ich wollte die Eier ja sowieso kochen, sie in buntem Wasser zu kochen, machte mir da kaum mehr Arbeit.
- die Farben sind weniger leuchtend und nicht so gleichmäßig wie gekaufte Färbetabletten, gefallen mir aber gerade wegen der natürlichen Muster sehr gut.
- Der Rote-Bete-Holunder-Sud hat kräftiger gefärbt, als der Kamillensud, aber die gelbe Farbe ist stabiler und hält besser am Osterei.
Ich finde, es ist ganz hübsch geworden.
Und wie bekommt Ihr Eure Ostereier bunt? Her mit Euren Geheimrezepten und Färbeideen!
Liebste Grüße,
Eure Endwinterwunder
heute habe ich mal wieder bewiesen, dass es als Mutter wichtig ist, vorauszuplanen und die Übersicht zu behalten. Man sollte immer Färbetabletten im Haus haben, falls man am Karfreitag spontan entscheidet, Ostereier färben zu wollen. Hatte ich nicht. Also weder die Übersicht, noch Färbetabletten. Aber mindestens genauso wichtig ist Spontanität und Kreativität.
Also habe ich unseren Küchenschrank gesichtet und im Internet recherchiert, wie man Ostereier sonst noch bunt bekommt. Und weil sie gestern auch wieder im Radio gesagt haben, man soll lieber auf gekaufte Eierfarbe verzichten, weil die Farben giftig sein können, kommt jetzt von mir für Euch ein perfekt unperfekter Ostereierfärbebericht! Bitte wundert Euch nicht über die bunten Bilderrahmen, die durfte Flummi aussuchen, weil sie mir beim Bilderbearbeiten helfen wollte.
Also los, ich habe in meinen Schränken gefunden:
- einen Beutel Kamillenblüten, von denen ich mich schon lange frage, was ich damit anfangen soll, weil ich sie als Tee nicht mag und man sie zum Inhalieren nicht nehmen darf.
- ein angefangenes Glas Rote Bete vom Abendbrot gestern.
- ein Glas Holunderberensaft, den meine Mama mir vorbeigebracht hatte, als ich krank war und der mir nicht schmeckte (bitte nicht verpetzen).
Ich habe die weißen Eier gründlich mit dem Spühlschwamm abgeschrubbt und dann für eine halbe Stunde in Essigwasser gelegt.
In der Zwischenzeit habe ich 60g Kamillenblüten mit kochendem Wasser übergossen und ziehen lassen.
Das Rotebetewasser und den Holunderberensaft habe ich in einem Topf aufgekocht und dann die Hälfte der Eier 10 Minuten in dem Wasser gekocht.
Die Anderen habe ich dann 10 Minuten in dem Kamillensud gekocht.
Nach dem Auskühlen wollte ich die Ostereier noch mit Sonnenblumenöl polieren, damit sie schön glänzen. Bei den Kamilleneiern hat das auch prima geklappt, bei den Lilanen habe ich alle Farbe mit abgerubbelt.
Fazit:
- das war wirklich einfach! Ich wollte die Eier ja sowieso kochen, sie in buntem Wasser zu kochen, machte mir da kaum mehr Arbeit.
- die Farben sind weniger leuchtend und nicht so gleichmäßig wie gekaufte Färbetabletten, gefallen mir aber gerade wegen der natürlichen Muster sehr gut.
- Der Rote-Bete-Holunder-Sud hat kräftiger gefärbt, als der Kamillensud, aber die gelbe Farbe ist stabiler und hält besser am Osterei.
Ich finde, es ist ganz hübsch geworden.
Und wie bekommt Ihr Eure Ostereier bunt? Her mit Euren Geheimrezepten und Färbeideen!
Liebste Grüße,
Eure Endwinterwunder
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